Isolde Kock berichtet: Wir, das Organisationsteam für die Jubiläumsfeier, kannten uns zu Beginn so gut wie nicht. Diese Gruppe musste groß genug sein: 4-5 ist gut. Sonja gab leider aus privaten Gründen schon sehr zeitig die Mitarbeit auf. Also waren und blieben wir 4.

Eine muss den Gesamt-Überblick haben und der Boss sein (Elke Kock). Einer muss den Bedarf im Zusammenhang mit Logistik zur Hauptsache für sich machen (Manfred Quelle). Einer muss Freude daran haben, Sponsoren zu finden, wenn kein Cent vom Geld genommen werden soll, das den Kunden gehört (Manfred Haß). Eine muss das Erscheinungsbild nach außen als reizvolle Aufgabe ansehen (Isolde Kock).

Alle Fähigkeiten „in einem Pott“ geworfen, macht noch kein gutes Team. Wir 4 haben aber schon bald gemerkt, dass wir Freude an unserer Arbeit für das Jubiläum fanden, wenn jeder dem anderen seinen Bereich unangefochten überließ und dennoch jeder Interesse und Verantwortung für das Gelingen des Ganzen übernahm. So hat unser Team jedenfalls funktioniert. Drei von uns sind schon im sogenannten Ruhestand. Elke bewältigte ihre Tafel-Arbeit neben ihrer Berufstätigkeit.

Was uns immer wieder, über Monate (von August an, der Kernzeit unserer Organisationsarbeit) in Erstaunen und Freude versetzte: wir rannten mit Bitten um Unterstützung bei den angesprochenen Firmen und Privatpersonen oft offene Türen ein. Unkompliziert, spontan, überraschend wurde einfach JA gesagt, wenn wir gezielte Wünsche hatten.

Wir hatten von Olaf Böcking als Koordinator des Fahrdienstes und in dem gesamten Büroteam der Tafel uneingeschränkte Unterstützung und vom Vorstand darüber hinaus Vertrauen und alle nötigen Freiheiten. Am Jubiläumstag hatten wir von morgens bis Mitternacht in vier freiwilligen Helfern der Tafel (Hartmut, Adnan, Arne, Hans) und zwei Helfern der Sozialkirche (Martin und Harry) unentbehrliche Arbeiter bei dem harten Job des Transportierens. der Aufbauens und Abbauens im Schwedenterminal.

Übrigens ist tatsächlich kein Cent von den Geldern, die den Kunden zugedacht sind, abgezwackt worden für die Finanzierung des Jubiläums. Danke an die Sponsoren!

Unser Fazit:

Ehrenamt + Kompetenz + Kreativität + Loyalität = macht Sinn und bringt Spaß

Wollen wir etwas Ähnliches noch einmal machen? Nicht so schnell wieder, denn das kostet Kraft. Aber Pläne sind schon wieder in unseren Köpfen.

Hier ein paar Impressionen

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